Ein besonderer Blick auf Rolf Dieter Brinkmann
Vom 14. bis zum 27. April 2025 öffnete das Rathaus der Stadt Vechta seine Türen für eine besondere Ausstellung, die einem der bedeutendsten deutschen Literaten des 20. Jahrhunderts gewidmet war: Rolf Dieter Brinkmann. Unter dem Titel „Kunst im Alltag – Alltag in der Kunst“ wurden bisher unveröffentlichte Fotografien von Ulrike Pfeiffer gezeigt, die den Dichter 1969 in seiner Kölner Wohnung begleiteten – ein intimer, ungestellter Blick auf einen kompromisslosen Künstler.
Hier teilen wir Impressionen von der feierlichen Eröffnung: bewegte und bewegende Momente, Begegnungen, Gespräche – und natürlich einen ersten Blick auf die eindrucksvolle Collage aus 60 Fotografien, ergänzt durch Gedichte, Erinnerungsstücke und eine Installation zum Mitdenken.

Impressionen der Eröffnung
Fotos: Bitter & Co. – Jessika Wollstein




















































Pressestimmen zur Ausstellung
Die Oldenburgische Volkszeitung würdigt die neue Ausstellung der Kulturstiftung Rolf Dieter Brinkmann im Rathaus Vechta als eindrucksvolles Porträt des Dichters im Alltag: 60 authentische Fotografien von Ulrike Pfeiffer zeigen Brinkmann 1969 in seiner Kölner Wohnung – roh, ungefiltert und nahbar.
OV April 2025: Fotos geben Einblick in Brinkmanns Leben
Zum 50. Todestag von Rolf Dieter Brinkmann erinnert die FAZ in einem eindrucksvollen Porträt an den rebellischen Popliteraten – rau, radikal und poetisch. Die begleitende Ausstellung im Rathaus Vechta bringt den Künstler und sein Umfeld mit eindringlichen Fotografien von Ulrike Pfeiffer zurück ins Licht der Öffentlichkeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung April 2025: Die Stadt und ihr toter Dichter
„Ein sanfter Wüterich“ – Rolf Dieter Brinkmann im Radio
Auch der WDR hat sich anlässlich des 50. Todestages mit dem literarischen Erbe Rolf Dieter Brinkmanns beschäftigt. In der Sendung „Resonanzen“ auf WDR 3 spricht der Germanist Prof. Markus Fauser über Leben, Werk und Wirkung eines Autors, der weit über seine Zeit hinausstrahlt – kompromisslos, verletzlich, wütend und zugleich zutiefst poetisch.
Jetzt reinhören:
Im eingebetteten Audio unten kannst du das ganze Gespräch (ca. 12 Minuten) direkt nachhören.
Hier geht es zur Originalquelle auf der Website von WDR 3
(Verfügbar bis 23. April 2026)